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Massive irreparable Risse der Rotatorenmanschette (MIRCTs) stellen aufgrund ihrer komplexen Pathologie und der begrenzten Behandlungsmöglichkeiten eine große klinische Herausforderung dar. In dieser Studie wird die Rekonstruktion des gesamten Rotatorenkabels (WRCR) unter Verwendung eines proximalen Bizepssehnen-Autotransplantats als neuartige Operationstechnik für MIRCTs vorgestellt.
Massive irreparable Rotatorenmanschettenrisse (MIRCTs) sind in der klinischen Praxis keine Seltenheit und beeinträchtigen die Schulterfunktion und die täglichen Aktivitäten erheblich. Ausgedehnte Rissgrößen, Sehnenkontrakturen und Fettinfiltration innerhalb der Rotatorenmanschette stellen sowohl für Patienten als auch für Ärzte erhebliche Herausforderungen dar. Diese Art von Riss ist ein zentrales Interessengebiet und eine Herausforderung in Forschung und Behandlung. Zu den aktuellen Behandlungsoptionen gehören konservatives Management, Debridement, Teilreparatur, Rekonstruktion der oberen Kapsel (SCR), Sehnentransfers und umgekehrte Schultertotalendoprothetik (RTSA). Die klinischen Ergebnisse sind jedoch sehr unterschiedlich.
Das Rotatorenseil (RC) weist eine senkrechte Ausrichtung in Bezug auf die oberen Rotatorenmanschetten auf, bildet dadurch eine bogenförmige Befestigung am proximalen Humerus und spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Kraftpaares der Rotatorenmanschette. Die Befestigungen sowohl des vorderen als auch des hinteren RC spielen eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung von Überkopfbewegungen. Wenn eine vollständige spannungsfreie Abdeckung der Grundfläche nicht erreicht werden kann, stellt die Rekonstruktion des gesamten Rotatorkabels (WRCR) einen alternativen Ansatz für MIRCTs dar. Wir verwendeten autologe Sehnen, die aus der proximalen Bizepssehne entnommen wurden, für die arthroskopische WRCR. Die vorgeschlagene Technik bietet deutliche Vorteile: Die autologe Gewebeverwertung eliminiert die Immunogenität; Vereinfachtes Harvesting reduziert die operative Komplexität; und der minimierte Ankerverbrauch erhöht die Wirtschaftlichkeit. In dieser Studie unterzogen sich 12 Patienten einer WRCR, wobei während einer 1-jährigen Nachbeobachtung signifikante Verbesserungen der Schulterfunktion und der Schmerzlinderung beobachtet wurden.
Massive Risse der Rotatorenmanschette (MRCTs) sind definiert als Risse, an denen mindestens zwei Sehnen beteiligt sind oder die breiter als 5 cm sind. Etwa 20 % der primären Risse der Rotatorenmanschette und 80 % der rezidivierenden Risse fallen in diese Kategorie 1,2. Die dokumentierte Rate des Behandlungsversagens bei MRCTs liegt bei etwa 40 %3. In einigen Fällen gelten MRCTs aufgrund von Muskelatrophie, Fettinfiltration und schwerer Sehnenkontraktur als irreparabel, was eine anatomische Reparatur mit geringer Spannung unmöglich macht 4,5. Einige Forscher haben von einer Inzidenz von MIRCTs von bis zu 30 % berichtet6,7. Aufgrund der zunehmenden Prävalenz von Schulterschmerzen bei älteren Patienten und der eskalierenden Anforderungen an tägliche Aktivitäten und Bewegung sowie der einzigartigen Eigenschaften von MIRCTs erfordert die Behandlung einen äußerst komplizierten und entscheidenden Entscheidungsprozess.
Die derzeitigen Therapiestrategien für MIRCTs umfassen ein Spektrum von Eingriffen, das von der konservativen Behandlung bis hin zu fortschrittlichen chirurgischen Techniken wie der Superior-Kapselrekonstruktion (SCR) und der reversen Schultertotalendoprothetik (RTSA) reicht 8. Die richtige Behandlung hängt von einer umfassenden Abwägung verschiedener Faktoren ab. Die Rekonstruktion der Rotatorenmanschette gilt als primäre Behandlung für ältere Patienten mit geringem Bedarf und nicht-schulterbezogener Arthrose9.
Das Rotatorenseil (RC), das sich vom vorderen Rand des Supraspinatus bis zum hinteren Rand des Infraspinatus erstreckt, fungiert als biomechanisches Aufhängungssystem, das das Kraftgleichgewicht in der koronalen Ebene innerhalb des Rotatorenmanschettenkomplexes10 aufrechterhält. Es gibt Hinweise darauf, dass die kombinierte Technik der Reparatur der Rotatorenmanschette und der Rekonstruktion des vorderen Kabels unter Verwendung der proximalen Bizepssehne bei Patienten mit massiven retrgezogenen anterosuperior L-förmigen Rissen der Rotatorenmanschette zufriedenstellende funktionelle und anatomische Ergebnisse erzielt11. In einer früheren Studie wurde die Rekonstruktion des vorderen Rotatorenkabels mit einem V-förmigen Allotransplantat der Kniesehne zur Behandlung von MIRCTs erfolgreich erreicht, was eine günstige biomechanische Funktionalität zeigte12.
Es wurde berichtet, dass die Hintere Kabeleinführung eine entscheidende Rolle als Verbindungsstruktur zwischen dem Teres minor (TM), dem Infraspinatus (ISP) und dem Supraspinatus (SSP) spielt. Dies hat zur Folge, dass ein vollständiger Riss des gesamten Kabels bei Patienten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Schulterfunktion führenkann 13. In einer früheren Studie wurde die Wirksamkeit der nahtbasierten Kabelrekonstruktion bei der teilweisen Reparatur der Rotatorenmanschetteuntersucht 14. Basierend auf früheren Forschungen wenden wir die Technik der Ganzrotatorenkabelrekonstruktion (WRCR) zur Behandlung von MIRCTs an. Theoretisch bietet diese Technik ein größeres Potenzial zur Wiederherstellung eines optimalen Gleichgewichts in der koronalen Ebene und verbessert mit größerer Wahrscheinlichkeit die Schulterfunktion des Patienten, wenn die Rotatorenmanschette nicht vollständig repariert werden kann, ohne Spannung anzuwenden.
Diese Studie hielt sich an die Richtlinien der Ethikkommission des 909. Krankenhauses der Xiamen University School of Medicine. Von allen Teilnehmern wurde eine Einverständniserklärung eingeholt. Die Studie umfasste 12 Patienten (7 Frauen und 5 Männer) im Alter von 50 bis 70 Jahren.
1. Präoperative Vorbereitung
2. Chirurgische Eingriffe in der Arthroskopie
3. Rehabilitation und Nachsorge
Die WRCR unter Verwendung des proximalen Bizepssehnen-Autotransplantats wurde zwischen Februar 2021 und März 2023 bei 12 Patienten durchgeführt, wobei in vier Fällen von Teilrissen des subscapularen Muskels die Naht repariert wurde; 7 von 12 Patienten hatten Verwachsungen unterschiedlichen Ausmaßes, und alle von ihnen wurden nach der Anästhesie manuell freigesetzt. Postoperative Komplikationen wurden nicht beobachtet. Die einjährige Nachbeobachtung zeigte eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion (P < 0,05) und der Schmerzlinderung (P < 0,05) im Vergleich zu denen vor der Operation. Der postoperative aktive Bewegungsumfang (ROM) nahm während der Nachbeobachtungszeit signifikant zu (Tabelle 1). Ein Patient wies das Popeye-Zeichen auf, während zwei Patienten einen erneuten Riss und drei Patienten eine Supraspinatus-Muskelatrophie aufwiesen. Dennoch konnten ihre postoperativen klinischen Funktionen verbessert werden.
Abbildung 1: Die repräsentative Operationsstellung bei einem Riss der linken Rotatorenmanschette bei einem 60-jährigen Mann. Der Patient wurde mit Hilfe eines Beckenfixateurs in liegender Position auf der Seite auf einem Operationstisch platziert. Der linke Arm, der in die Operation einbezogen werden sollte, wurde in einer Zughülse aus Schaumstoff befestigt, und ein einfacher Zugrahmen wurde verwendet, um eine Zugkraft von 3 bis 6 kg aufzubringen. Zusätzlich wurde der Rumpf um 30° nach hinten geneigt und der Abduktions- und Beugewinkel des linken Arms auf 60° bzw. 30° eingestellt. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 2: Portal der linken Schulter. Abkürzungen: A = anteriores Portal; B = vorderes oberes Portal; L = seitliches Portal; AL = akzessorisches anterolaterales Portal; P = hinteres Portal; ACRO = Knochen Landmarks Acromion; C = distales Schlüsselbein. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 3: MIRCT-Bestätigung unter Arthroskopie. Nach der Entlassung zeigt die Untersuchung, dass die massiven irreparablen Risse der Rotatorenmanschette aufgrund der zu hohen Spannung nicht anatomisch repariert werden können. (A) Schematische Darstellung der Retraktion der gerissenen Sehnen des Supraspinatus und des Infraspinatus. (B) Die arthroskopische Ansicht aus dem lateralen Portal zeigt einen "U"-förmigen Riss der Sehnen des Supraspinatus und des Infraspinatus, der in die Schulterpfanne zurückgezogen wurde. Abkürzungen: SS = supraspinatus; IS = infraspinatus; BT = Bizepssehne; SSC = subscapularis; G = Glenoid; HH = Humeruskopf. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 4: Tenotomie der Bizepssehne. Das distale Ende des langen Kopfes der Bizepssehne wird mit einer Radiofrequenzsonde gelöst und mobilisiert, gefolgt von einer Durchtrennung sowohl des distalen als auch des proximalen Endes. (A) Schematische Ansicht, die die Durchtrennung des langen Kopfes der Bizepssehne brachii an ihren proximalen und distalen Enden zeigt. (B) Arthroskopische Durchtrennung des proximalen Ansatzes des langen Kopfes der Bizepssehne mit Hilfe eines Korbstanzes. Abkürzungen: SS = supraspinatus; IS = infraspinatus; BT = Bizepssehne; SSC = subscapularis; G = Glenoid; HH = Humeruskopf. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 5: Flechtung der Bizepssehne mit vier Nähten #2 violett geflochtene Kompositnaht an beiden Enden und in der Mitte. (A) Schematische Darstellung der Positionen von vier geflochtenen Nähten. (B) Aussehen nach der Reparatur der geflochtenen Naht des langen Kopfes der Bizepssehne. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 6: Erstellung einer Knochenfurche. Die Rille erstreckt sich vom Knorpelrand bis zum distalen Ende des großen Tuberkels, genau an der Stelle, an der sich das vordere und hintere ursprüngliche Kabel befinden. (A) Schematische Darstellung der Erzeugung einer Knochenrille mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsgrats. (B) Die arthroskopische Ansicht zeigt eine frische Knochenfurche. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 7: Sichere Befestigung der geflochtenen Bizepssehne mit Hilfe von vier Ankern in den Knochenrillen. (A) Das Schema veranschaulicht die Fixierung der Bizepssehne des langen Kopfes in einer Knochenrinne mit Hilfe von vier Nahtankern, die an den Punkten I, II, III und IV positioniert sind, wodurch eine Kabelstruktur entsteht. (B) Arthroskopische Ansicht: Vier Anker sind sicher befestigt, wobei der mittlere Teil nicht mit der Rotatorenmanschette vernäht bleibt. I/II, Grundanker; III/IV, #2 näht Anker. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 8: Chirurgische Reparatur der zurückgezogenen Rotatorenmanschette durch Nähen mit einer geflochtenen Bizepssehne, die den WRCR bildet. (A) Die schematische Darstellung zeigt, dass der lange Kopf der Bizepssehne U-förmig in der Knochenfurche der Tuberositas major fixiert ist und nach kombinierter Naht mit der Rotatorenmanschette einen WRCR bildet. (B) Arthroskopische Ansicht der Bildung von WRCR nach dem Nähen der Supraspinatussehne, der Infraspinatussehne und des langen Kopfes der Bizepssehne. Bei minimaler Spannung zusätzliche Anker oder Kompositnähte zur Verstärkung zum Verschluss des Glenohumeralgelenks. Abkürzungen: SS = supraspinatus; IS = infraspinatus; SSC = subscapularis; BT = Bizepssehne; HH = Humeruskopf. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Postoperativ 1 Jahr | ||
VAS | 4.58±1.17 kg | 0,67±0,78 kg |
ASES-Punktzahl | 43.30±6.00 Uhr | 84,43±4,74 kg |
Vorwärtsbeugung (°) | 101.33±27.77 kg | 154.08±13.58 Uhr |
Seitliche Außendrehung (°) | 34.83±10.55 kg | 41.42±10.29 Uhr |
Interne Drehung | 7.00±4.00 Uhr | 8.83±3.00 Uhr |
Tabelle 1: Klinische Manifestationen von Patienten vor der Operation und in der postoperativen Nachsorge. Für die Innenrotation des Rückenbereichs wurden die Messwerte in numerische Daten übersetzt: T1 bis T12 auf 20 bis 9, L1 bis L5 auf 8 bis 4, Kreuzbein auf 3, Gesäß auf 2 und Oberschenkel auf 1. Bei der 1-Jahres-Nachbeobachtung waren die klinischen Manifestationen, der VAS-Score und der ASES-Score im Vergleich zu denen vor der Operation verbessert (P < 0,05).
Das Management von MIRCTs ist nach wie vor eine kritische Herausforderung in der orthopädischen Chirurgie und erfordert die kontinuierliche Erforschung biomechanisch einwandfreier Rekonstruktionstechniken. Die spannungsfreie anatomische Versorgung der gerissenen Rotatorenmanschette stellt den optimalen Therapieansatz in unserer klinischen Praxis dar. Das Vorhandensein von ausgedehnten Rissen und schweren Sehnenkontrakturen bei Patienten mit MIRCTs wirkt sich nachteilig auf das Erreichen einer spannungsfreien anatomischen Reparatur aus. Die verfügbaren Behandlungen für diese Patienten sind in ihrer Wirksamkeit begrenzt, und derzeit gibt es keine endgültigen und zuverlässigen Behandlungsoptionen 8,17. In der vorliegenden Studie wurde die WRCR-Behandlung bei MIRCTs-Patienten im Alter von 50-70 Jahren mit geringer Nachfrage und dem Wunsch nach Schultererhalt eingesetzt. Nach der Operation konnte die Schulterfunktion dieser Patienten im Vergleich zu vor der Operation deutlich verbessert werden, wodurch die Anforderungen der täglichen Aktivitäten effektiv erfüllt wurden.
Wenn der spannungsfreie Fußabdruck nach vollständiger Freisetzung der MIRCTs nicht repariert werden kann, kann WRCR bei Patienten ohne schwere Degeneration der Sehne des langen Bizepskopfes eingesetzt werden. Wenn ein Riss entweder in der Subscapularissehne oder in der Teres minor (TM)-Sehne auftritt, ist es wichtig, deren Reparatur zu priorisieren und gegebenenfalls auch Teilrisse im ISP zu behandeln. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Gleichgewicht in der horizontalen Ebene wiederherzustellen und das Risiko einer postoperativen Pseudolähmungzu minimieren 18. Das zugrundeliegende Prinzip dieser Technik beruht auf der Ruptur des RC, wodurch eine anatomische Reparatur der Rotatorenmanschette ohne Spannung nicht durchführbar ist und gleichzeitig sichergestellt wird, dass die Degeneration der Bizepssehne innerhalb akzeptabler Schwellenwerte bleibt. Wenn es bei Bizepssehnenverletzungen nicht erlaubt ist, können alternative Ansätze wie Teilreparatur, SCR und andere Techniken zur Erhaltung der Schulter angewendet werden.
Bei Personen, bei denen MIRCTs diagnostiziert wurden, hat die konservative Therapie eine Misserfolgsrate von 30 %, und 30 % der Patienten benötigen schließlich einen chirurgischen Eingriff, die partielle Reparatur hat eine Wiederreißrate von 45 % und eine Reoperationsrate von 10 %17. Mihata et al.19 verwendeten ein Autotransplantat der Fascia lata, das medial am oberen Glenoidrand und lateral an der Tuberositas major fixiert war. Diese Technik bietet eine statische Rückhaltung gegen die überlegene Migration des Humeruskopfes. Derzeit rangieren unter den Transplantaten, die häufig in relevanten Verfahren verwendet werden, die autologe Faszienla, das azelluläre dermale Allotransplantat und die Bizepssehne an prominenter Stelle 20,21,22. Der SCR gewinnt aufgrund seiner biomechanischen Wirksamkeit und seiner günstigen frühen klinischen Ergebnisse an Attraktivität. Die bisherige Technik erfordert die Platzierung von sechs oder sieben Ankern sowohl im Glenoid als auch im Tuberkel major des Humerus, was mit technischem Aufwand und relativ hohen Kosten verbunden ist21,23. Die proximale Bizepssehne wurde aufgrund ihrer anatomischen Zugänglichkeit, ihres vernachlässigbaren immunogenen Risikos, ihres reduzierten Ankerbedarfs (4-5 Anker) und ihres günstigen Kosten-Nutzen-Profils im Vergleich zu Allotransplantat-Alternativen als Autotransplantatquelle priorisiert. Wenn präoperativ oder intraoperativ ein schwerer Riss und eine Nichtlebensfähigkeit der Bizepssehne festgestellt werden, können chirurgische Alternativen eine Autotransplantatsubstitution mit der Semitendinosussehne oder eine teilweise Entnahme der Peroneus-Longussehne umfassen. Darüber hinaus haben sich chirurgische Eingriffe, einschließlich der oberen Kapselrekonstruktion (SCR) und der nahtbasierten Kabelrekonstruktion14, als praktikable therapeutische Alternativen für diese klinischen Zustände etabliert.
Es ist zu beachten, dass diese Technik besonders für "U"-förmige Läsionen geeignet ist. Ebenso wird vorgeschlagen, dass es auf Collin18 Typen C und D anwendbar ist. Der erste Schritt umfasst die Reparatur der Subscapularissehne anterior und des Teres minor posterior sowie des teilweise reparierbaren Infraspinatus, um das Gleichgewicht der vorderen und hinteren Kraftpaare wiederherzustellen. Bei dieser Technik wird sowohl an den hinteren als auch an den vorderen Ansatzstellen der Tuberositas major eine Knochenrille geschaffen, die die distale Fixierung der langen Kopfsehne für die Rekonstruktion des gesamten Kabels erleichtert. Die heilungsfördernde Mikrofraktur im Bereich des großen Tuberositas-Fußabdrucks entspricht der Halbmondsichel der Rotatorenmanschette, die sich innerhalb der U-förmigen Langkopfsehne befindet. Wenn nach dem Nähen des Supraspinatus und des Infraspinatus-Schultern an der langen Kopfsehne eine spannungsfreie Spannung beobachtet wird, kann der Verschluss des Halbmondbereichs durch zweireihige Fixation, eine nahtbasierte Kabelrekonstruktion, erreicht werden.
Die Verwendung des proximalen langen Kopfes der Bizepssehne bei WRCR ist eine Alternative zu MIRCTs, geeignet für Patienten mittleren Alters und ältere Patienten mit geringem Bedarf, die eine Schultererhaltung wünschen. Diese Technik hat geringere Anforderungen und ihre Kosten sind geringer als die von SCR. Die Durchführung dieses Eingriffs erfordert jedoch das Fachwissen erfahrener Chirurgen, die über ein hohes Maß an Kompetenz in schulterchirurgischen Techniken verfügen. Es handelte sich jedoch um eine monozentrische Studie, und weitere klinische Studien sind notwendig, um unsere Technologie zu bestätigen.
Die Autoren haben keine Interessenkonflikte anzugeben.
Nichts.
Name | Company | Catalog Number | Comments |
ACCU-PASS Suture Shuttle | smith&nephew | 7210423 | 45°, left |
ACCU-PASS Suture Shuttle | smith&nephew | 7210424 | 45°, right |
Basket Punch | smith&nephew | 7207057 | 3.5 mm |
Blade | smith&nephew | 72202534 | 4.5 mm |
Burr | smith&nephew | 7205668 | Straight |
Camera Control Unit | smith&nephew | 72202334 | NTSC/PAL |
Camera Head | smith&nephew | 72200561 | NTSC/PAL |
Diagnostic Cannula | smith&nephew | 72200829 | |
Diagnostic Cannula Obturator | smith&nephew | 4356 | 100-240 VAC, 50/60 Hz |
Direct-View Arthroscopes | smith&nephew | 72202087 | |
DYONICS POWER Footswitch | smith&nephew | 7205399 | |
DYONICS POWER II Shaver System | smith&nephew | 72200873 | 6.0 mm, double-valve |
DYONICS RF System | smith&nephew | 72202149 | conical tip |
DYONICS Shaver Handpiece | smith&nephew | 72200616 | 4.0 mm, 30° |
Fiber Optic Light Cables and Adaptors | smith&nephew | 7205180 | 4.5 mm |
FOOTPRINT Ultra PK Suture Anchor | smith&nephew | 72202901 | 4.5mm |
Full Loop Knot Manipulator | smith&nephew | 72201213 | 4.0 mm x 10 ft |
Healix advance BR anchor | DePuy Mitek | 222295 | 4.5 mm |
Light Source | smith&nephew | 72200588 | 500XL |
ORTHOCORD Violet Braided composite suture | DePuy Mitek | 223104 | #2 |
Spade Tip Drill | smith&nephew | 72202116 | 3.5 mm |
Suture Cutter | smith&nephew | 7209492 | |
Suture Loop Horizontal Grasper | smith&nephew | 72201179 | |
Suture Loop Vertical Grasper | smith&nephew | 7209494 | |
Threaded Cannula | smith&nephew | 72200905 | 7.0 mm x 72 mm |
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