Das psychoanalytische Modell des Verbraucherverhaltens, das auf Sigmund Freuds Theorien basiert, befasst sich mit den unbewussten Motivationen, die Verbraucherentscheidungen bestimmen. Es deutet darauf hin, dass tief verwurzelte psychologische Kräfte Kaufentscheidungen beeinflussen, darunter unbewusste Wünsche, Ängste und ungelöste Konflikte.
Drei Schlüsselelemente prägen dieses Modell: das Es (instinktive, impulsive Wünsche), das Ego (Mittler zwischen Es und Realität) und das Über-Ich (verinnerlichte gesellschaftliche Normen und Werte). Verbraucher können Käufe aufgrund unbewusster Bedürfnisse oder Wünsche tätigen und nach Produkten suchen, die emotionale Wünsche befriedigen oder eine symbolische Bedeutung haben.
Vermarkter nutzen psychoanalytische Erkenntnisse, indem sie Produkte mit emotionalen Vorteilen assoziieren, Markenidentitäten schaffen, die die unterbewussten Wünsche der Verbraucher ansprechen, und Symbolik nutzen, um tiefere psychologische Schichten anzusprechen. Obwohl umstritten, verdeutlicht der psychoanalytische Ansatz die Komplexität der Verbrauchermotivationen und den Einfluss unbewusster Einflüsse auf das Kaufverhalten.
Aus Kapitel 3:
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