Das Rückenmark, ein wichtiger Bestandteil des zentralen Nervensystems, erstreckt sich von der Basis des Hirnstamms bis zur Lendengegend der Wirbelsäule. Es ist für die Aufrechterhaltung der körperlichen Stabilität und für die Kommunikation zwischen dem Gehirn und den peripheren Körperteilen unerlässlich.
Das Rückenmark besteht aus drei primären Nervenzelltypen: sensorischen Neuronen, motorischen Neuronen und Interneuronen.
Eine bemerkenswerte Funktion des Rückenmarks ist seine Fähigkeit, Reflexhandlungen unabhängig vom Gehirn zu koordinieren. Reflexbögen sind neuronale Schaltkreise, die direkt als Reaktion auf sensorische Inputs aktiviert werden, um sofortige Reaktionen hervorzurufen. Wenn man beispielsweise eine heiße Oberfläche berührt, senden sensorische Neuronen schnell ein Signal an das Rückenmark. Interneuronen verarbeiten diese Information sofort und aktivieren motorische Neuronen, was zu einem schnellen Zurückziehen der Hand führt. Diese Reflexreaktion dient dem Schutz des Körpers vor Schäden und unterstreicht die komplexe Funktionalität des Rückenmarks und seine entscheidende Rolle in der Funktionshierarchie des menschlichen Körpers.
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