Der Ausbreitversuch ist eine bewährte Methode zur Beurteilung der Verarbeitbarkeit von Beton und eignet sich besonders zur Bewertung von Betonmischungen mit hoher Fließfähigkeit. Bei diesem Test wird ein Gerät verwendet, das aus einem Holzbrett mit einer darauf liegenden Stahlplatte besteht und insgesamt etwa 15,87 Kilogramm wiegt. Das Brett ist über ein Scharnier mit einer Basis verbunden und misst auf jeder Seite 70,10 Zentimeter.
Beton wird in eine kegelstumpfförmige Form mit einer Höhe von 20,32 cm, einem Basisdurchmesser von 20,32 cm und einem oberen Durchmesser von 12,70 cm gegeben. Der Beton wird vorsichtig verdichtet, überschüssiger Beton wird entfernt und die Form wird nach 30 Sekunden entfernt.
Beim Testverfahren wird der Tisch 15 Mal im Abstand von 4 Sekunden gerüttelt, indem die obere Platte auf eine Höhe von 4,06 cm angehoben wird. Dadurch breitet sich der Beton aus seiner ursprünglichen kegelförmigen Form aus. Nach dem Rütteln wird das Ausmaß der Ausbreitung des Betons parallel zu den beiden Tischkanten gemessen. Die durchschnittliche Ausbreitung wird berechnet, um die Verarbeitbarkeit des Betons zu beurteilen. Anhand bestimmter Ausbreitungswerte wird die Verarbeitbarkeit des Betons als mittel oder hoch eingeteilt. Dieser Test liefert wichtige Daten zur Fähigkeit des Betons, unter seinem Eigengewicht zu fließen und sich abzusetzen, und spiegelt damit seine Eignung für verschiedene Bauanwendungen wider, bei denen eine hohe Fließfähigkeit und gleichmäßige Verteilung erforderlich sind.
Aus Kapitel 6:
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