Säurehalogenide werden in Gegenwart eines starken Reduktionsmittels wie Lithiumaluminiumhydrid zu Alkoholen reduziert.
Der Mechanismus läuft in drei Schritten ab. Zunächst greift das nukleophile Hydridion den Carbonylkohlenstoff des Säurehalogenids an und bildet ein tetraedrisches Zwischenprodukt. Als nächstes wird die Carbonylgruppe neu gebildet und das Halogenidion scheidet als Abgangsgruppe aus, wodurch ein Aldehyd entsteht. Ein zweiter nukleophiler Angriff des Hydrids führt zu einem Alkoxidion, das bei Protonierung einen primären Alkohol als Endprodukt ergibt.
Es ist jedoch möglich, die Reaktion am Aldehyd zu stoppen, indem man ein milderes Reduktionsmittel wie Diisobutylaluminiumhydrid oder Lithiumtri(t-butoxy)aluminiumhydrid verwendet.
Aus Kapitel 14:
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